Nachtzug-Konferenz beim Europäischen Parlament in Brüssel

„Bauer (Leiter des Bereichs Fernverkehr der Österreichischen Bundesbahnen), kurzgeschorenes Haar, kantiges Gesicht, ist kein Eisenbahn-Romantiker, sondern ein ehrgeiziger Manager. Er sieht den Nachtzug als knallhartes Geschäft – das nur funktionieren kann, wenn die Bedingungen stimmen. Für Bauer heißt das: Trassengebühren runter, eine faire Besteuerung und vor allem mehr Zusammenarbeit unter allen Beteiligten.

„Der Nachtzug ist weder die schnellste, noch die billigste Art zu reisen, aber mit Sicherheit die kultivierteste“ sagt Bauer.“

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„Libor Lochman, Cheflobbyist der Bahnen Europas, ist weniger optimistisch. Der Tscheche spricht viel über technische Barrieren, fehlende Infrastruktur und Trassenkonflikte. „Das Problem mit den Trassen ist nicht die Fahrt durch die Nacht, sondern die Ankunft am nächsten Morgen“, verdeutlicht Lochman. Zur Rush Hour käme es immer wieder zum Stau an den Bahnhöfen.“

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„Viele der Probleme ließen sich auf europäischer Ebene lösen. Ist also fehlendes Engagement aus Brüssel Schuld am schleichenden Tod der Nachtzüge? Diesen Schluss legt eine Recherche der anwesenden Journalistin Frances Robinson nahe.“

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