Das Umweltbundesamt spricht.

Beim deutschen Bundesumweltamt kann man nachlesen:

„Fliegen ist die klimaschädlichste Art sich fortzubewegen. Ein Flug von Deutschland auf die Malediven und zurück (Entfernung: 2 x 8.000 km) verursacht pro Person eine Klimawirkung von über fünf Tonnen CO2. Mit einem Mittelklassewagen können Sie dafür mehr als 30.000 km fahren.“

[Schade, dass das noch nicht den Weg vom Umweltbundesamt auf die Agenda der europäischen Regierungen gefunden hat.]

  • Nutzen Sie Alternativen zu Flugreisen: Andere Verkehrsmittel, nähere Urlaubsziele oder Videokonferenzen an Stelle von Dienstreisen.
  • Kompensieren Sie Ihre Flugreisen freiwillig, um die hohen Klimabelastungen durch Flugreisen zu verringern.

Oder in der Langversion:

„Alternativen nutzen: Flugreisen sind für viele Reisewünsche wegen der großen Entfernungen quasi zwingend.

Innerhalb Deutschlands oder auch Europas gibt es aber häufig umweltfreundlichere Alternativen mit Bahn oder Bus (z.B. Schnellverbindungen oder Nachtzüge).

Im Beruf können Sie mit Videokonferenzen in der Regel mehr Flugreisen überflüssig machen, als gemeinhin vermutet wird.

Häufig sind die bisherige Routine (..) Ursachen dafür, dass weiterhin das Flugzeug benutzt wird.

Nicht zuletzt können auch die Reisewünsche selbst hinterfragt werden.

Auch in Europa gibt es mehr spannende Sehenswürdigkeiten und Reiseziele, als wir in unserem Leben jemals entdecken können.“

(zu letzterem sei hinzugefügt: ohne den Sozialstatus, den exotische Reiseziele auf Facebook genießen, leider!)