Am 18. Juli 1969 unterzeichnete der damalige Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller (SPD) in Essen den Vertrag mit der Ruhrkohle AG. Am Ende wird die Subventionierung der Steinkohle in Deutschland den Steuerzahler 150 Milliarden Euro gekostet haben, schätzt das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Selbst noch im Jahr 2014 war der Steinkohlebergbau dem Umweltbundesamt zufolge mit einem Anteil von knapp 20 Prozent der größte Empfänger direkter Finanzhilfen des Bundes.